5. Jänner 2021

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Wo finden die Privatstunden statt?

Hauptsächlich finden die Stunden im Bad zur Sonne, in der Auster und im Unionbad statt. Es ist aber auch möglich Stunden in anderen öffentlichen Bädern oder auch privaten auszumachen. Privatstunden in Freibäder, bzw. Outdoorpools, gestalten sich eher schwieriger, da das Wetter in Graz unbeständig und es eher selten ist, dass durchgehend eine passende Wassertemperatur erreicht wird. Ganz speziell für Kinder oder Anfänger*innen, die sich am Anfang nicht so viel bewegen ist ein wärmeres Wasser eine wichtige Komponente, um die Freude am Schwimmen zu erhalten.

 

Was kostet eine Privatstunde?

Eine Stunde Einzeltraining kostet 40€, wenn sie in einem der oben genannten Bädern stattfindet und 60€, wenn sie privat zu Hause stattfindet.
Bei Privatstunden können ohne Aufpreis bis zu zwei Personen teilnehmen. Ab drei Personen erhöht sich der Preis. Je nach Bad ist das dann unterschiedlich.
Es ist sehr beliebt sich eine Privatstunde mit einer zweiten Person zu teilen. Kurze Umfrage im Freundeskreis oder wenn es um Kinder geht, im Kindergarten oder in der Schule und man hat schon jemand mit dem man sich die Kosten teilt.
Eintritte kommen da noch hinzu. In den meisten Bädern gibt es diverse Vergünstigungen oder Saisonkarten, bzw. sind Kinder unter 6 Jahren gratis.

 

Wie findet die Bezahlung statt?
Entweder bar gleich vor Ort oder auch gerne per Überweisung. Es können Stunden einzeln abgerechnet werden oder auch mehrere auf einmal.

 

Wie viele Stunden sind nötig?

Eine der am häufigsten Fragen auf die ich keine Antwort geben kann. Jeder Mensch, inklusive seiner Bewegungserfahrung und Wassererlebnisse, ist so unterschiedlich. Jede*r einzelne hat ganz spezielle Bedürfnisse und ich versuche da auf jede*n so gut wie ich nur kann einzugehen. Außerdem kommt es auch sehr darauf an, welche die persönlichen Ziele sind. Für die einen ist Schwimmen lernen sich einfach für ein paar Meter über Wasser halten und für die anderen steht eine längere Distanz als großes Ziel am Plan.

Was ist zu einer Schwimmstunde mitzubringen?

Schwimmen ist eine Sportart für dessen Ausübung man nicht viel braucht. Badekleidung und eine Schwimmbrille sind alles was man braucht. In manchen Bädern gibt es eine Badehaubenpflicht.
Ansonsten kann man sich, wenn man richtig trainieren will auch mal Kurzflossen, ein Schwimmbrett und einen Pullbuoy zulegen. Speziell für Erwachsene die das Kraulen erlernen wollen, erweisen sich Kurzflossen als sehr hilfreiches Trainingsmittel, dass eine gute Technik schneller erlernen lässt.

Gehört tauchen bzw. der Kopf unter Wasser wirklich dazu?

Die Antwort hierfür ist ganz klar und eindeutig: JA!
Erstens kann man nur so von einem sicheren Umgang mit dem Element Wasser ausgehen. Zweitens gehört der Kopf und eine korrekte Atmung unter Wasser einfach zu einer korrekten Schwimmtechnik beim Kraulen, Brustschwimmen und Delphinschwimmen dazu. Die Körperlage mit Kopf im Wasser ist erstens effizienter und gesünder für die Wirbelsäule.

 

Bei Schwimmstunden mit Kindern: Dürfen bzw. müssen die Eltern während einer Schwimmeinheit anwesend sein?
Bei Privatstunden können wir sehr individuell arbeiten. Je nach Bedürfnis des Kindes können Eltern entweder mit im Wasser sein, vom Beckenrand aus zuschauen oder auch das Bad verlassen.
Die Erfahrung zeigt, dass Kinder sich in der Regel leichter auf andere Personen einlassen können, wenn die Eltern etwas weiter weg sind oder auch gar nicht in Sichtweite. Die neue Situation ist somit für sie klarer. Auch ist es so oft leichter ein Vertrauensverhältnis zu den Kindern aufzubauen. Gewöhnlich machen wir es in der ersten Stunde so, dass Eltern ihre Kinder zum Becken bringen, die ersten 10 Minuten in Sichtweite bleiben und sich dann langsam entfernen. Wenn Eltern oder Begleitpersonen die ganze Zeit im Bad bleiben wollen und zuschauen wollen, müssen sie erstens Eintritt zahlen und zweitens auch keine Straßenkleidung tragen. Auch bei einer Übergabe im Bad, müssen sie bitte beachten, dass im Nassbereich keine Straßenkleidung erlaubt ist.
Einige Eltern bzw. Begleitpersonen gehen während der Schwimmeinheit auch selber schwimmen und nutzen die Zeit, um sich selbst körperlich im Wasser anzustrengen. Dann fungieren sie auch gleich als sportliches Vorbild für ihre Schützlinge.